Depressionshilfe

Genauer: Stiftung Deutsche D.; ist mehr als eine Informationswebseite – sie will »Depression erforschen, Betroffenen helfen, Wissen weitergeben«. Neben den Online-Informationen bietet die Stiftung ein Info-Telefon, Online-Foren und einen Selbsttest. Sie erhebt jährlich das »Deutschland-Barometer Depression«, hier finden sich aktuelle Informationen zu Verbreitung und Entwicklung der Depressionerkrankungen. Bild: Pixabay

Depressionsliga

Vollständig Deutsche D. e. V.; Organisation Betroffener, also von Depressionspatienten und ihren Angehörigen. Die Kurzvorstellung im Netz nennt als Ziele Aufklärung und Entstigmatisierung, Angebote der Hilfe und Selbsthilfe für Betroffene und die Vertretung der Interessen Depressiver gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit. Sitz des Vereins und seine Geschäftstelle sind in Bonn. Auf der Webseite findet sich… Depressionsliga weiterlesen

Dharma

Die vielfältigen Bedeutungen dieses Wortes füllen wahrscheinlich Bibliotheken (Tante Wiki weiß wie immer mehr). Ich mag, was ich von Jay Shetty behalten habe: »Folge deinem Dharma«, heißt bei ihm so viel wie, der eigenen Bestimmung gemäß zu leben. Nota bene: Shetty denkt eigenes Glück nicht unabhängig vom Dienen, vom Dasein für den anderen. Bild von… Dharma weiterlesen

Dialog

Vom inneren D. – um den geht es mir hier allein – kannte ich bisher vor allem eine Form: die kritische oder auch destruktive. »Kannst du nicht einmal …« »Typisch, dass das dir passiert!« etc. pp. Die meisten Menschen kennen solche innere Zwiesprache mit sich selbst als sog. inneren Kritiker. Angeregt durch Stefanie Stahls »inneres… Dialog weiterlesen

Durchhaltevermögen

Davon habe ich in meinem Leben an manchen Stellen zu viel, an anderen zu wenig gehabt: Mit aller Kraft an etwas festzuhalten, was nicht gut läuft, ist sicherlich eine viel weniger gute Idee, als Selbstfürsorgliches in Routinen unverhandelbar zu machen (s. a. Weitermachen). Bild von Alois Grundner auf Pixabay

Dysthymie

Auch Dysthymia; ist eine depressive Verstimmung, die lang anhält und häufig bereits aus der Kindheit stammt (Tante Wikipedia weiß viel darüber). Sie kann zusammen mit Episoden einer schweren Depression auftreten, hat aber schwächere Symptome. Das griechische »dysthymos« heißt soviel wie »missmutig«. Missmutige denken oft, »so bin ich halt, mein Glas ist halt halb leer und… Dysthymie weiterlesen

Entwicklung

Das DWDS – nein, das hat nix mit Superstars zu tun, das ist das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache – ist ein großartiges Hilfsmittel für Spracharbeiter wie mich. Und für alle anderen Sprachinteressierten auch. Auf einen Blick gibt es dort (digitale Vernetzung sei Dank) für die meisten Stichwörter mehr Wortbedeutungen und Geschichtliches zur Herkunft, als… Entwicklung weiterlesen

Erzählen

Manchmal reagiere ich in einer Unterhaltung mit einem knappen, aber empathischen »das ist gut«, gefolgt von einer Pause. Ich habe mir kürzlich dabei zugesehen, zugehört und festgestellt, dass darin etwas anklingt; etwas, dem ich erst nicht recht auf die Spur zu kommen schien. Zufällig hat sich das kleine Déjà-vu dann aufgelöst: Bruce Springsteen & The… Erzählen weiterlesen

Exazerbation

Ich mag ja Sprache. Das sag ich mal so ganz ausdrücklich, falls das von A bis hierher noch nicht so richtig rausgekommen ist. – Also: Wörter sind auch toll (was wäre Sprache ohne sie?), manche kann ich leicht merken, manche weniger gut. Jedenfalls bin ich immer neugierig, wenn mir eines begegnet, das ich noch nicht… Exazerbation weiterlesen

Familie

Ist vielen Menschen eine große Unterstützung in Phasen akuter Depression. Aber eine Rettung ist auch sie nicht, schließlich bin ich selbst die einzige Person, die mich nachhaltig glücklich machen kann. Bild von luxstorm auf Pixabay