Resilienz

R. heißt vor allem in der Psychologie die seelische Fähigkeit eines Menschen, mit Belastungen umgehen zu können – etwa mit körperlicher Erkrankung, Verlust und anderen Schicksalschlägen. Sie lässt sich durch aktive Nutzung von Ressourcen stärken. Vgl. den ausführlichen Eintrag bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Ressource

Im therapeutischen Zusammenhang eine Kraftquelle für den Umgang mit psychischen Belastungen. R.en stärken die Resilienz, unterscheiden lässt sich zwischen externen (etwa ein stützendes Netzwerk aus Familie und Freunden) und internen R.en (Sport, Hobbys). Vgl. a. Skills.

rettung, die

schau in jedesnoch so leere gesicht,das dir entgegenkommt;lächle, warte –erfülle jeden liebesdienst undschlucke runter.aber retten musstdu dich doch selbst.

Rezept

Jage die Ängste fortUnd die Angst vor den Ängsten.Für die paar JahreWird wohl alles noch reichen.Das Brot im KastenUnd der Anzug im Schrank. Sage nicht mein.Es ist dir alles geliehen.Lebe auf Zeit und sieh,Wie wenig du brauchst.Richte dich ein.Und halte den Koffer bereit. Es ist wahr, was sie sagen:Was kommen muss, kommt.Geh dem Leid nicht… Rezept weiterlesen

rezidivierend

Klingt kompliziert, ist es aber nicht: Wer den schwarzen Hund nicht nachhaltig an die Kette legt, wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erleben, dass die Depression in Abständen wiederkehrt. Genau das ist eine »r.e Depression«, eine zurückkommende oder wiederkehrende. Onkel Duden erklärt das dazugehörige Hauptwort, »Rezidiv«, mit »Rückfall«. Das ist dann immer noch nicht kompliziert, klingt… rezidivierend weiterlesen

Routine

»Hast du eine Routine dafür?« ist die Frage, mit der Fragende auf die Macht der Gewohnheit hinweisen. R.n entlasten von Einzelfallentscheidungen und damit ggf. verbundenem emotionalem Aufwand, sie sind deshalb eine gute Methode, um Selbstfürsorge fest zu installieren, sie unverhandelbar zu machen. Eimal in meinem Leben ist mir das geradezu unter der Hand »passiert«: Nach… Routine weiterlesen