Vom inneren D. – um den geht es mir hier allein – kannte ich bisher vor allem eine Form: die kritische oder auch destruktive. »Kannst du nicht einmal …« »Typisch, dass das dir passiert!« etc. pp. Die meisten Menschen kennen solche innere Zwiesprache mit sich selbst als sog. inneren Kritiker.
Angeregt durch Stefanie Stahls »inneres Kind«, ein Buch zur Schematherapie, aber auch Shetty übe ich mich jetzt darin, einen konstruktiveren inneren D. zu führen. Das kann, verbunden mit den entsprechenden Bildern, wiederum das innere Kind an die Hand nehmen (»Du schaffst das, Michael!«), aber auch im Hier und Jetzt kann es beruhigen: »Dafür bist du nicht verantwortlich, das ist gar nicht dein Tanzbereich.«
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