Goth

Auch Grufti. »Schwarze« Subkultur, unter deren jugendlichen Anhängern eine 2015 im Magazin The Lancet Psychiatry veröffentlichte britische Studie eine dreimal höhere Häufigkeit von Depressionen erkannte als in Vergleichgruppen (auch von selbstverletzendem Verhalten; Open-Access-Text).

Als Mensch mit Gruft-Seite ist mir natürlich vollmondklar, dass ich (musikalisch) »schwarz« geworden bin, weil ich einen schwarzen Hund meinen Begleiter nenne. Zu denken, der missmutige Vierbeiner wäre mir auf dem Zillo-Festival zugelaufen (dass also Gruftis in und durch die Szene depressiv werden), kommt mir reichlich albern vor.

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