hadern

Der Duden hält das schöne Wort »h.« für ein gehobenes, ich befürchte, es fällt vor allem zunehmend ein wenig aus der Zeit, wirkt altmodisch. Für den Dachs ein Grund mehr, daran festzuhalten. Natürlich ist der Inhalt weit weniger schön: Vom altnordischen Wort für »Kampf« herkommend (sagt der dt. Wortschatz), meint es eine streitende, zankende Unzufriedenheit… hadern weiterlesen

halb voll

In Zeiten von Krankheit und anderen Belastungen sind wir oft bestimmt vom Gefühl des Verlusts und der Krise. Natürlich ist es auch dann eine Banalität, dass wir alle es in der Hand haben, das Glas als halb voll oder halb leer anzusehen – und häufig wollen wir das in solchen Phasen gar nicht hören. Dennoch… halb voll weiterlesen

Handeln

Intentionen allein genügen nicht: »Ich wünschte, ich wäre glücklicher« (also bspw. nicht depressiv) heißt eigetlich »Ich möchte so weitermachen wie bisher«. (Shetty, 130). In meiner Selbsthilfegruppe heißt es in ähnlichen Zusammenhängen übrigens: »Manchmal muss man einfach machen